Tachelespodcast-Silvesterkalender: GIG-Worker

Unser heutiges Thema im Silvesterkalender sind Gig Worker. Das Europaparlament und die EU-Staaten haben vorläufig einem Gesetz zugestimmt, um sogenannte Gig-Worker besser zu schützen. Gig-Worker sind Menschen, die kurzzeitige Kleinaufträge von Onlineplattformen übernehmen, so beispielsweise Fahrer und Fahrerinnen von Uber und Lieferdiensten.

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Lieblingsplatz

Jeder Mensch braucht einen Platz, an dem man sich wohl fühlt. Ein so genannten Lieblingsplatz, wo die Welt in Ordnung ist. Wie sieht euer Lieblingsplatz aus. Vielleicht macht es Sinn, sich fürs nächste Jahr zu überlegen, wo man besonders gerne ist.

Ein neuer Tachelespodcast ist online: TP 113 Vom Weglassen

Im aktuellen Tachelespodcast steht die Diskussion über das 49 Euro Ticket und die Verspätungen der Bahn am Anfang der Sendung im Mittelpunkt.
Frau Dings berichtet von ihrer Erfahrung mit der Mobilität per öffentlichen Nahverkehr im Kreis Heinsberg.
Am Ende des Jahres beschäftigen wir uns dann mit dem Thema, wovon können wir uns im Alltag entledigen. Hierbei liegt das Interesse aber nicht auf materiellen Dingen, sondern darauf, was man als Gedanken-Bürde immer mit sich trägt, aber sich nicht traute loszuwerden.

Ferner unterhalten wir uns über: „Cult-of-Less-Bewegung“. Diese Bewegung hat zum Ziel, die Wohlhabenden dazu zu animieren, ihre Beziehung zum Besitz zu überdenken. Es wird hinterfragt, ob man wirklich all die materiellen Dinge benötigt und ob es nicht sinnvoller wäre, weniger zu besitzen, dafür aber auf fair gehandelte Produkte zu setzen. Die Idee dabei ist, durch bewussten Konsum einen Beitrag zur Verringerung der weltweiten Ungleichheit zu leisten. Es werden Gedanken und Überlegungen darüber geteilt, wie Minimalismus in der Praxis umgesetzt werden kann.
Im weiteren Verlauf der Sendung werden verschiedene Blogs vorgestellt, die sich dem Minimalismus widmen. Diese dienen als Inspiration und geben praktische Tipps, wie man einen minimalistischen Lebensstil umsetzen kann. Die Notwendigkeit, eine Gegenposition zu einer stark konsumorientierten Gesellschaft einzunehmen, wird betont.

Ein spezifisches Beispiel für nachhaltigen Konsum und Teilen wird mit „Fairleihen“ vorgestellt, einer Plattform zum Leihen von nützlichen Dingen in der Nachbarschaft. Die Internetplattform funktioniert nach dem Prinzip des Peer-to-Peer-Leihens und ist gemeinnützig sowie werbefrei. Die verschiedenen Funktionen der Plattform, darunter die Anmeldung mit Anschrift, Geocodierung, Umkreissuche, das Hinzufügen von Leihsachen sowie das Starten von Leihanfragen und Suchanfragen, werden erläutert.

Abschließend wird auf lokale Beispiele eingegangen, die die Idee der Nachbarschaftshilfe und des Teilens in der Praxis umsetzen, wie etwa der Trödel in Gerderath.

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Danke sagen

…können wir für viele Dinge. Aber wir machen es viel zu wenig. Dabei gibt es so einiges, für das es sich lohnt dankbar zu sein:

Gesundheit, Frieden, liebe Menschen, Freunde, eine feste Arbeit, ein festes Einkommen, ein Dach über dem Kopf…

Vielleicht sind es aber auch die kleinen Dinge, für die es sich lohnt dankbar zu sein: Eine Tasse Kaffee am Morgen, das Gezwitscher der Vögel auf dem Weg zur Bahn, der Duft von frischem Brot, ein schöner Traum….

Dankbarkeit macht glücklich! Vielleicht ist ein erster Schritt, die Karte auszudrucken und jeden Tag drei Dinge aufzuschreiben, für die man dankbar ist.

Ich sammle meine Karten in einem Glas…

Lieblingsort – egal bei welchem Wetter

Die Nordsee an der niederländischen Küste.

Ein Ort, der Ruhe und Entspannung bringt. Egal ob die Sonne scheint, der Wind weht oder die Kälte unter die dicke Jacke kriecht, um sich aufzuwärmen.

Für uns ist das der Ort, an dem wir Urlaub haben. Egal wann und wie. Auch wenn es nur für zwei Tage ist. Einmal durchgepustet vom Nordseewind ist der Alltag besser zu meistern.

Jeder sollte so einen Ort haben. Und wenn man dann die Augen schließt und sich ganz auf eine Reise nach innen begibt, kann man sogar das Meer rauschen hören – auch wenn es 300 Kilometer weit weg ist.

Was das Leben braucht, sind Konstanten

Hannover Hauptbahnhof, Juni 2023. Hannover, Hauptstadt Niedersachsens. Etwas mehr als fünf Jahre meines Lebens pendelte ich mit Bahn von Braunschweig zur Uni Hannover. Täglich stand ich auf dem Bahnhof. Zum Sitzen gab es kaum Gelegenheit. Außer des kleinen Absatz vor dem Abgang zum untergründigen Leben des Bahnhofs. 1998 habe ich Hannover den Rücken gekehrt. Nun, 25 Jahre später stehe ich wieder auf Gleis 12 und alles ist wie früher: Der Zug hat Verspätung und es gibt zu wenig Sitzmöglichkeiten. Ich fühle mich gleich 25 Jahre verjüngt!

Da wurde die Renovierung des Bahnhofsgebäudes leider nicht zu Ende gedacht. Toll, dass alle Einkaufsmöglichkeiten adrett daher kommen, leider stehen die Bahnkunden schwerpunktmäßig auf den Gleisen, weil wieder einmal der Zug zu spät kommt.